Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

BSW

Volksparteien: Auf Pressefreiheit pochen

12.09.2024

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Volksparteien CDU und SPD auf, in ihren Sondierungsgesprächen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf eine strikte Einhaltung der Pressefreiheit zu bestehen.

Im Falle von Koalitionen in Thüringen und Sachsen unter Beteiligung des BSW muss von vornherein klar sein, dass die bestehenden Landesmediengesetze unangetastet bleiben und in vollem Umfang angewandt werden. Der DJV reagiert damit auf die Weigerung des BSW, bei der Gründung von Landesverbänden in Norddeutschland Journalistinnen und Journalisten zur Berichterstattung zuzulassen. „Das ist ein unglaublicher Affront gegen die Freiheit der Medien“, kritisiert DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. Sollte die Partei Regierungsverantwortung übernehmen, müsse sie in allen Bundesländern offen und transparent gegenüber den Medien auftreten. „Geheimbündelei ist da völlig fehl am Platz.“

Den etablierten Parteien CDU und SPD komme hier eine besondere Verantwortung für das Grundrecht der Pressefreiheit zu, so Beuster, dass sie in Jahrzehnten der Bonner und der Berliner Republik entscheidend mitgestaltet hätten: „Bei den Grundwerten der Demokratie darf es keine Unterschiede zwischen möglichen Koalitionspartnern geben.“

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

Pressefreiheit Auskunftsrechte

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Weitere Pressemitteilungen

Digitale Plattformen

20.01.2025

Keine Rolle rückwärts

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den deutschen und europäischen Gesetzgeber auf, nach dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident eine etwaige Einflussnahme von Plattformkonzernen wie X …

Mehr
Zur Bundestagswahl

13.01.2025

DJV startet #StopptFakeNews

Der Deutsche Journalisten-Verband startet die Aktion #StopptFakeNews im Rahmen der Bundestagswahl 2025.

Mehr
ttt

30.12.2024

Transparenz eingefordert

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Redaktion des ARD-Magazins „Titel, Thesen, Temperamente“ (ttt) auf, die versprochenen Antworten auf die Sexismusvorwürfe gegen den designierten Moderator  …

Mehr
Wahlwerbung

28.12.2024

"Welt" lässt sich von Musk kapern

Der Deutsche Journalisten-Verband protestiert gegen den Freifahrtschein für den rechtspopulistischen Milliardär Elon Musk durch die Redaktionsverantwortlichen der „Welt“, Wahlwerbung für die AfD per G …

Mehr
Wissenschaft und Journalismus

27.12.2024

Mittel gegen Fake News

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Medienunternehmen in Deutschland auf, den Wissenschaftsjournalismus zu erhalten und zu stärken.

Mehr
Journalistenmorde

23.12.2024

Aufklärung von Türkei gefordert

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert von der türkischen Regierung Aufklärung über den Tod von zwei kurdischen Journalisten in Syrien.

Mehr
Politikerinterviews

20.12.2024

DJV rät zu Live-Faktencheck

Der Deutsche Journalisten-Verband rät den Redaktionen der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender, bei den vorgesehenen Diskussionsrunden mit den Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl einen L …

Mehr
Tarifverhandluing

18.12.2024

Verleger enttäuschen

Für enttäuschend hält der Verhandlungsführer des Deutschen Journalisten-Verbandes, Christian Wienzeck, das Tarifangebot, das der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) heute bei de …

Mehr
Parteien

17.12.2024

Medienthemen in Wahlprogramme

Nach dem Misstrauensvotum des Deutschen Bundestags gegen die Ampelregierung fordert der Deutsche Journalisten-Verband die politischen Parteien auf, Journalismus- und Medienthemen in ihre Wahlprogramme …

Mehr
Welt

16.12.2024

DJV strikt gegen Jobabbau

Der Deutsche Journalisten-Verband ist strikt gegen den Abbau redaktioneller Arbeitsplätze beim renommierten Springer-Titel Welt.

Mehr