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Tarifverhandlungen

Verleger müssen liefern

09.03.2018

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Vertreter des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zu einer sachorientierten und zielführenden dritten Runde der Tarifverhandlungen für die 13.000 Zeitungsjournalisten in Deutschland auf.

„Nach den Ablenkungsmanövern der Zeitungsverleger in den beiden ersten Gesprächen wünschen wir uns für die Tarifrunde am 12. März, dass wir auf den Punkt kommen“, sagte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring im Vorfeld des Treffens mit dem BDZV am kommenden Montag in Stuttgart. Es bleibe bei der Tarifforderung des DJV, so Döhring: „4,5 Prozent mehr Einkommen für Redakteure und feste Freie sowie mindestens 200 Euro mehr für Volontäre und Jungredakteure.“Die Verleger hatten in der zweiten Tarifrunde am 20. Februar eine Verlängerung des Gehaltstarifvertrags auf bis zu 30 Monate gefordert. Für die gesamte Laufzeit sollten die Redakteursgehälter um insgesamt 2,4 Prozent und damit um weniger als einen Prozentpunkt jährlich erhöht werden. Ein erster Schritt sollte zum 1. August erfolgen. Der Manteltarifvertrag sollte um ein weiteres Jahr verlängert werden. Eine belastbare Aussage über den für junge Redaktionsmitglieder geforderten Mindestbetrag und die Freien-Honorare trafen die Verleger nicht. „Inakzeptabel“, urteilte der DJV-Verhandlungsführer. Die dritte Tarifrunde Tageszeitungen findet statt amMontag, 12. März 2018, 12.00 Uhr Alte Kanzlei, Schillerplatz 5a, 70173 Stuttgart Tel.: (0711) 29 44 57Über die Tarifverhandlungen berichten wir auch auf Twitter unter dem Hashtag #TVTZ18.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Freie Journalisten Pressemitteilung Tarife Honorare Junge Journalisten Tageszeitungen

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