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Umfrage zur Lage der Freien gestartet
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft alle freien Journalistinnen und Journalisten dazu auf, an der Freien-Umfrage des DJV teilzunehmen.
Die Umfrage, die am heutigen Dienstag unter www.djv.de/umfragefreie auf der Homepage des DJV startet, soll die Arbeits- und Einkommensbedingungen von freien Journalisten ermitteln. In der aktuellen Coronakrise sind Zahlen und Fakten für Deutschlands größte Journalistenorganisation umso wichtiger. „Uns und die DJV-Landesverbände erreichen seit Wochen unzählige Hilferufe von freien Kolleginnen und Kollegen, denen zum Teil die Geschäftsgrundlage wegbricht“, erläutert DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Jeder Einzelfall sei schlimm, die Freien-Umfrage solle aufzeigen, wie das Gesamtbild der Freelancer aussehe.Der DJV wolle die Umfrage auch dazu nutzen, sein Beratungs- und Serviceangebot für die Freien weiter auszubauen. „Wir wissen, dass das Webinar-Angebot des DJV stark nachgefragt wird“, so Überall. Die Umfrage solle beispielsweise herausfiltern, ob in diesem Bereich zusätzlicher Bedarf bestehe. Der DJV arbeite kontinuierlich daran, die Interessenvertretung der Freien zu optimieren. „Mit der Teilnahme an unserer Online-Umfrage können die Kolleginnen und Kollegen Einfluss auf unser Dienstleistungsangebot nehmen.“ Der DJV hatte entsprechende Umfragen unter den freien Journalisten bereits in den Jahren 2008 und 2014 durchgeführt. Die aktuelle Befragung folgt der Systematik der bisherigen Umfragen, um Veränderungsprozesse in der Berufsgruppe nachweisen zu können.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de
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