Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Rücktritt der RBB-Intendantin

Überzeugender Neuanfang gefragt

07.08.2022

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert nach dem soeben verkündeten Rücktritt von RBB-Intendantin Patricia Schlesinger einen überzeugenden Neuanfang an der Spitze des Senders.

„Es ist angesichts der unaufgeklärten von Patricia Schlesinger nicht glaubhaft entkräfteten Vorwürfe des Missmanagements und der Günstlingswirtschaft richtig und konsequent, dass sie mit sofortiger Wirkung zurücktritt“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Bei der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger komme es darauf an, eine fachlich kompetente und absolut integre Führungsfigur zu finden. Überall: „Unsere Kolleginnen und Kollegen beim RBB haben eine Person an der Spitze verdient, die sich mit Kompetenz und Engagement für den Sender und seine Beschäftigten einsetzt.“

Der Vorsitzende des DJV Berlin/JVBB Steffen Grimberg fügt hinzu: „Mit dem Rücktritt von Patricia Schlesinger ist es nicht getan. Der Wille zu Aufklärung und Transparenz darf nicht erlahmen.“ Es müsse lückenlos recherchiert werden, ob und wenn ja in welchem Umfang Mittel aus dem Rundfunkbeitrag zweckwidrig ausgegeben worden seien. „Außerdem gilt es nun, den Kolleginnen und Kollegen im RBB den Rücken zu stärken, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen", so Grimberg. „Der RBB muss wieder als das wahrgenommen werden, was er ist: der kompetente und engagierte öffentlich-rechtliche Sender für Berlin und Brandenburg.“

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Hendrik Zörner

 

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@misaificadjv.de

Pressemitteilung ö-r Rundfunk

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Hendrik Zörner

Pressesprecher, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Assistentin für die DJV-Kommunikation und Ansprechpartnerin für die DJV-Webseite

Iliana Subasic

Office Managerin für die DJV-Kommunikation
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Weitere Pressemitteilungen

Konzernteilung

12.07.2024

Springer muss Klarheit schaffen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Springer-Konzern auf, für Klarheit über mögliche Aufteilungspläne zu sorgen.

Mehr
Umweltjournalismus

11.07.2024

Überlebenswichtig

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Vereinten Nationen auf, sich verstärkt für Schutz und Ausbau des Umwelt- und Klimajournalismus weltweit einzusetzen.

Mehr
Gesetzgebung

04.07.2024

Hände weg vom Streikrecht

Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich strikt gegen Änderungen des Streikrechts aus.

Mehr
Demonstrationen

02.07.2024

DJV verurteilt Übergriffe

Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilt die Übergriffe und Behinderungen aus den Reihen von Anti-AfD-Demonstranten gegen Journalistinnen und Journalisten am vergangenen Wochenende in Essen.

Mehr
AfD-Bundesparteitag

28.06.2024

Berichterstatter schützen

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Polizeikräfte in Essen auf, rund um den AfD-Bundesparteitag an diesem Wochenende die zahlreichen Berichterstatter aus dem In- und Ausland zu schützen und ihn …

Mehr
Bundeskartellamt

27.06.2024

Weniger Macht für Techkonzerne

Der Deutsche Journalisten-Verband bestärkt das Bundeskartellamt in seiner Absicht, gegen die Marktkonzentration der großen Techkonzerne vorzugehen.

Mehr
Madsack-Pläne

24.06.2024

Keine einsamen Entscheidungen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Geschäftsführung des Medienkonzerns Madsack auf, Pläne über eine Zentralisierung der Zeitungstitel nicht weiter zu verfolgen.

Mehr
Slowakischer Rundfunk

21.06.2024

EU muss handeln

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die EU-Kommission zur Einleitung eines Rechtsstaatsverfahrens gegen die Slowakei auf.

Mehr
Rundfunkkommission

19.06.2024

Bedauern über Dreyers Rücktritt

Der Deutsche Journalisten-Verband bedauert den Rücktritt der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, über den am Nachmittag informiert werden soll.

Mehr
ARD-Intendanten

17.06.2024

Bewegung im Tarifkonflikt gefordert

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Intendantinnen und Intendanten der ARD-Anstalten zu Bewegung und Verhandlungsbereitschaft im Tarifkonflikt um höhere Einkommen der Beschäftigten auf.

Mehr