Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Hongkong

Solidarität mit Journalisten

15.07.2019

Der Deutsche Journalisten-Verband erklärt sich solidarisch mit den Journalistinnen und Journalisten in Hongkong, die unter Polizeigewalt und Zensur leiden.

Anlass sind Berichte über zunehmende Schikanen und Übergriffe der Sicherheitsbehörden auf Journalisten, die weiterhin über die Demonstrationen der Hongkonger Protestbewegung gegen die Regierung der Sonderverwaltungszone berichten wollen. Dem Versuch, missliebige Auslandskorrespondenten durch die Verweigerung der Akkreditierung fernzuhalten, sei deutlich entgegenzutreten. „Wir werden Zeugen, wie die Pressefreiheit in Hongkong Stück für Stück abgeschafft wird“, klagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Deshalb unterstützen wir den Widerstand engagierter Kollegen, die auf die Freiheitsrechte der Journalisten pochen.“ Die Demonstration vieler Journalisten gegen die Polizeigewalt in Hongkong am gestrigen Sonntag nennt der DJV-Vorsitzende „ein ermutigendes Zeichen.“ Es gelte für die Betroffenen, nicht in Angststarre zu verfallen, und für die Journalisten, weltweit ihre Solidarität zu zeigen.Die deutsche Bundesregierung sieht der DJV-Vorsitzende in der Pflicht, in ihren bilateralen Beziehungen zu China den Erhalt der Pressefreiheit in Hongkong anzumahnen: „So wichtig Wirtschaftsinteressen sein mögen, so unverzichtbar sind die Grundrechte, zu denen die Presse- und Meinungsfreiheit dazu gehört.“Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung Europa Internationales

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Hendrik Zörner

Pressesprecher, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Assistentin für die DJV-Kommunikation und Ansprechpartnerin für die DJV-Webseite

Iliana Subasic

Office Managerin für die DJV-Kommunikation
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Weitere Pressemitteilungen

Konzernteilung

12.07.2024

Springer muss Klarheit schaffen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Springer-Konzern auf, für Klarheit über mögliche Aufteilungspläne zu sorgen.

Mehr
Umweltjournalismus

11.07.2024

Überlebenswichtig

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Vereinten Nationen auf, sich verstärkt für Schutz und Ausbau des Umwelt- und Klimajournalismus weltweit einzusetzen.

Mehr
Gesetzgebung

04.07.2024

Hände weg vom Streikrecht

Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich strikt gegen Änderungen des Streikrechts aus.

Mehr
Demonstrationen

02.07.2024

DJV verurteilt Übergriffe

Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilt die Übergriffe und Behinderungen aus den Reihen von Anti-AfD-Demonstranten gegen Journalistinnen und Journalisten am vergangenen Wochenende in Essen.

Mehr
AfD-Bundesparteitag

28.06.2024

Berichterstatter schützen

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Polizeikräfte in Essen auf, rund um den AfD-Bundesparteitag an diesem Wochenende die zahlreichen Berichterstatter aus dem In- und Ausland zu schützen und ihn …

Mehr
Bundeskartellamt

27.06.2024

Weniger Macht für Techkonzerne

Der Deutsche Journalisten-Verband bestärkt das Bundeskartellamt in seiner Absicht, gegen die Marktkonzentration der großen Techkonzerne vorzugehen.

Mehr
Madsack-Pläne

24.06.2024

Keine einsamen Entscheidungen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Geschäftsführung des Medienkonzerns Madsack auf, Pläne über eine Zentralisierung der Zeitungstitel nicht weiter zu verfolgen.

Mehr
Slowakischer Rundfunk

21.06.2024

EU muss handeln

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die EU-Kommission zur Einleitung eines Rechtsstaatsverfahrens gegen die Slowakei auf.

Mehr
Rundfunkkommission

19.06.2024

Bedauern über Dreyers Rücktritt

Der Deutsche Journalisten-Verband bedauert den Rücktritt der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, über den am Nachmittag informiert werden soll.

Mehr
ARD-Intendanten

17.06.2024

Bewegung im Tarifkonflikt gefordert

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Intendantinnen und Intendanten der ARD-Anstalten zu Bewegung und Verhandlungsbereitschaft im Tarifkonflikt um höhere Einkommen der Beschäftigten auf.

Mehr