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Russland

Solidarität mit Iwan Golunow

11.06.2019

Der Deutsche Journalisten-Verband erklärt sich mit dem russischen Investigativjournalisten Iwan Golunow solidarisch.

„Die Schikanen der Behörden gegen den Journalisten müssen sofort beendet werden“, fordert DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Der regierungskritische Journalist steht derzeit unter Hausarrest. Sein Anwalt befürchtet, dass er unter dem Vorwand angeblichen Drogenhandels inhaftiert und verurteilt werden könnte. In dem Fall drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. „Das Vorgehen gegen Iwan Golunow folgt dem Schema, einen unliebsamen Kritiker auf Nimmerwiedersehen hinter Gittern verschwinden zu lassen“, kritisiert der DJV-Vorsitzende. „Das sind Gulag-Methoden, die der Vergangenheit angehören.“Golunow hatte mit Recherchen über Korruption im Bestattungswesen Aufsehen erregt. Gegen seine Festnahme und die drohende Haft protestieren zahlreiche russische Kollegen und Journalistenorganisationen.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung Internationales

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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