Pressefreiheit
Solidarität mit #Freepress
Der Deutsche Journalisten-Verband erklärt sich solidarisch mit der Aktion #Freepress von rund 350 US-amerikanischen Tageszeitungen für die Pressefreiheit.
In den Blättern erscheint heute jeweils ein Leitartikel über die Hetzkampagne des amerikanischen Präsidenten Donald Trump gegen Medien und Journalisten. Trump diffamiert Journalisten seit Jahren, verschärfte aber in den letzten Tagen erneut den Ton, indem er Journalisten „schreckliche, abscheuliche Leute“ nannte. DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall: „Mit unserer Solidarität sollen die US-Kollegen wissen, dass sie nicht allein sind, dass wir mit ihnen fühlen und ihnen Glück und Erfolg in ihrem Kampf für den Erhalt der Pressefreiheit wünschen.“ Er hoffe, so der DJV-Vorsitzende, dass sich noch mehr Medien der #Freepress-Kampagne anschlössen.„Die USA galten uns in Deutschland immer als Hort der Pressefreiheit“, blickt Überall zurück. „Watergate, die Aufdeckung der Iran-Contra-Affäre – das waren Meilensteine des unabhängigen Journalismus.“ Dass ausgerechnet das Staatsoberhaupt der USA den Medien den Krieg erkläre, sei ein Anschlag auf die Grundfesten der Demokratie. Überall: „Dass sich Journalisten dagegen zur Wehr setzen, ist das Gebot der Stunde.“Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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