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No-Billag-Initiative

Rundfunkfinanzierung erhalten!

08.02.2018

Der Deutsche Journalisten-Verband schließt sich dem Solidaritätsaufruf der Europäischen Journalisten-Föderation (EFJ) zum Erhalt der Rundfunkfinanzierung in der Schweiz an.

Anlass ist die sogenannte No-Billag-Initiative, die die Streichung sämtlicher Gebühren und Fördermittel zugunsten des öffentlichen Rundfunks vorsieht. Laut EFJ-Aufruf hätte die für den 4. März vorgesehene Verabschiedung der Initiative „verheerende Folgen für die öffentliche Schweizer Rundfunk Gesellschaft (SRG-SSR) sowie 34 private, lokale Radio- und Fernsehsender, denen mehr als 65 Millionen Franken entzogen würden“. Die No-Billag-Initiative würde den Verlust von 4.500 journalistischen Arbeitsplätzen bei den Sendern bedeuten. „Das wäre das Ende des unabhängigen und kritischen Rundfunkjournalismus in der Schweiz“, warnt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall.Der DJV-Vorsitzende ermuntert die Kollegen der beiden Schweizer Journalisten-Gewerkschaften Impressum und Syndicom, in ihrem Kampf gegen „No-Billag“ nicht nachzulassen: „Das ist nicht nur überlebenswichtig für die Jobs der Schweizer Journalisten, sondern auch ein bedeutendes Signal in andere Länder, in denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk massiv unter Druck ist.“ Darüber hinaus stehe die Medienvielfalt in der Schweiz auf dem Spiel.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 1

Pressemitteilung Europa ö-r Rundfunk

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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