Journalismus
Pressefreiheit in die Schulen
„Schüler fragen, Journalisten antworten.“ So lautet das Projekt der Reporterfabrik, das aus Anlass des Welttags der Pressefreiheit am 3. Mai für die Dauer von einem Jahr startet.
Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt die „Aktion für mehr Medienkompetenz“ an den Schulen. Sie sieht vor, dass Journalistinnen und Journalisten an ihrer früheren Schule einen Kurs oder eine Klasse besuchen und sich dort den Gesprächen mit den Schülern stellen. „Es ist wichtig, dass junge Menschen erfahren, wie wir Journalisten arbeiten, wie wir Themen finden, recherchieren, schreiben und senden“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Deshalb rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, an der Aktion teilzunehmen.“ Journalisten hätten die Chance, einen aktiven Beitrag gegen Vorurteile zu leisten, die bei manchen Jugendlichen vorhanden seien.Überall: „Pressefreiheit fängt in den Köpfen an. Es reicht nicht aus, wenn nur wir Journalisten dieses Grundrecht verteidigen. Dafür brauchen wir die ganze Gesellschaft.“ Der DJV-Vorsitzende kündigt in dem Zusammenhang an, dass er demnächst sein früheres Gymnasium in Köln-Porz besuchen werde.Informationsmaterial und ein Musterbrief, mit dem sich interessierte Journalisten an ihre frühere Schule wenden können, finden Sie hier.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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