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Hambacher Forst

Polizei behindert Journalisten

16.09.2018

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei NRW auf, Journalistinnen und Journalisten unverzüglich Zugang zum Hambacher Forst zu gewährleisten.

Anlass sind Berichte von Journalisten, denen die Polizei das Passieren der Absperrungen verwehrt. „Die Räumung des Hambacher Forstes ist im Zusammenhang mit der Diskussion um Klimawandel und Kohleausstieg von großer gesellschaftlicher Bedeutung“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Was dort passiert, müssen die Menschen aus den Medien erfahren und nicht aus dem Polizeibericht.“

 

Frank Stach, Vorsitzender des DJV Nordrhein-Westfalen, ergänzt: „Von der Polizeiblockade sind Journalisten betroffen, die sich als Profis legitimieren können. Das Verhalten der Polizei ist nicht akzeptabel. Leider gab es bereits in den vergangenen Tagen immer wieder Beschwerden von Kolleginnen und Kollegen über Behinderungen.“ In Nordrhein-Westfalen dürfe sich nicht das pressefeindliche Verhalten von Einsatzkräften in Dresden und Chemnitz wiederholen. Stach: „Wir setzen auf ein Miteinander von Polizei und Journalisten und nicht auf Konfrontation.

 

 

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Hendrik Zörner

 

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung

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Pressesprecher, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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