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Deutsche Welle

Planungssicherheit gefordert

08.03.2018

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Deutschen Bundestag auf, den Bundeshaushalt so schnell wie möglich zu verabschieden, damit die Deutsche Welle wirtschaftliche Planungssicherheit bekommt.

„Nur so lassen sich die erforderlichen Investitionen in journalistische Qualität auch umsetzen“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Die monatelange Hängepartie um die Bildung einer neuen Bundesregierung darf nicht länger zu Lasten der Mitarbeiter des deutschen Auslandsrundfunks gehen.“

Insgesamt zufrieden zeigt sich der DJV mit dem Tarifabschluss für die rund 1.500 angestellten und 1.200 freien Mitarbeiter der Deutschen Welle. Danach werden die Gehälter und Honorare zum 1. Juli um zwei Prozent und zum 1. Januar 2019 um weitere 2,5 Prozent erhöht. Für die Monate Januar bis Juni erhalten die Angestellten im Januar 2019 eine Einmalzahlung von 650 Euro. Auszubildende und Volontäre erhalten ebenfalls die linearen Erhöhungen, bekommen zudem eine Einmalzahlung von 100 Euro. Für die Freien beträgt die Einmalzahlung im März 2019 ein Prozent der Bruttohonorare von 2018, maximal jedoch 650 Euro. Die Laufzeit des Tarifabschlusses dauert bis Ende 2019.

„Unter den gegebenen Haushaltsbedingungen ist das ein akzeptables Ergebnis“, urteilt DJV-Verhandlungsführer Benno H. Pöppelmann. Der Tarifabschluss kam am 6. März in der dritten Verhandlungsrunde mit der Geschäftsführung der Deutschen Welle zustande.

 

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Pressemitteilung ö-r Rundfunk Internationales

DJV-Kommunikation

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