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Springer/KKR

Kooperation problematisch

04.06.2019

Mit Befremden hat der Deutsche Journalisten-Verband auf einen möglichen Einstieg des US-Investors KKR beim Springer-Konzern reagiert.

Berichten zufolge will der amerikanische Hedgefonds Anteile an Springer erwerben und dem Konzern auf diese Weise frisches Geld zuführen. Das solle Vorstandschef Mathias Döpfner seinem Ziel näher bringen, Springer zum Weltmarktführer im digitalen Journalismus zu machen. Die Pläne sorgen für erhebliche Verunsicherung bei den Beschäftigten des Medienkonzerns, wie der DJV von Mitgliedern erfuhr. DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall erinnert an das Engagement von KKR beim Privatsender ProSiebenSat.1: „Der Hedgefonds hat den Sender auf Kosten von redaktionellen Arbeitsplätzen ausgepresst. Den Nutzen hatte nur der Investor und niemand sonst.“Der DJV-Vorsitzende fordert das Springer-Management auf, die eigenen Unternehmensziele kritisch zu überprüfen: „Wenn sich Springers angestrebte Weltmarktführerschaft nur mit Hilfe eines US-Hedgefonds erreichen lässt, ist die Top-Position vielleicht erheblich zu ambitioniert.“ Die Sicherheit der Arbeitsplätze bei Springer sei wichtiger als der wirtschaftliche Erfolg des Investors KKR.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

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