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AfD

Keine Diffamierung, sondern Kritik

02.09.2019

Der Deutsche Journalisten-Verband weist die Medienschelte von AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel zurück.

Im Fernsehsender Phoenix hatte die AfD-Fraktionsvorsitzende im Interview mit Alfred Schier nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen gesagt: „Die Medien tragen den Hauptteil zu einer Diffamierungskampagne gegen die AfD bei.“ Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Kathrin Konyen stellt klar: „Die Journalistinnen und Journalisten haben die Aufgabe, kritisch zu berichten. Das gilt selbstverständlich auch für Berichte über die AfD.“ Es sei befremdlich, dass Alice Weidel kritische Fragen als Diffamierungskampagne anprangere. Medien hätten die gesellschaftliche Verpflichtung, sowohl über die Ziele der AfD als auch über Verflechtungen einzelner Spitzenpolitiker dieser Partei mit dem äußersten rechten Rand des politischen Spektrums zu informieren. Konyen: „Damit muss Frau Weidel leben.“Die stellvertretende DJV-Vorsitzende fordert die Journalistinnen und Journalisten auf, sich von Vorwürfen und Beschimpfungen der AfD nicht beeindrucken zu lassen: „Wir müssen bei unserer Linie bleiben, informieren und Hintergrund liefern – ob das Alice Weidel passt oder nicht.“Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung ö-r Rundfunk Qualität im Journalismus

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