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Belarus

Journalistin sofort frei lassen

09.12.2022

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert das Regime des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko auf, die renommierte Journalistin Larysa Shchyrakowa sofort freizulassen.

Deutschlands Journalistengewerkschaft unterstützt damit die Bemühungen der Europäischen Journalisten-Föderation (EFJ), die wichtigste unabhängige Stimme von Belarus nicht verstummen zu lassen. Shchyrakowa war in diesen Tagen in der Stadt Homel unter ungeklärten Umständen festgenommen worden. Was die Sicherheitskräfte ihr vorwerfen, ist unbekannt. Ihr 15jähriger Sohn wurde in ein Kinderheim entführt. „Wir sind von der Unschuld von Larysa Shchyrakowa fest überzeugt“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Die Inhaftierung ist ein Racheakt von Lukaschenko an seiner Kritikerin.“

Der DJV-Vorsitzende erinnert in dem Zusammenhang daran, dass die Journalistin in der Vergangenheit bereits mehrfach Opfer ernst zu nehmender Drohungen des Regimes geworden sei: „Die Festnahme ist der traurige Höhepunkt der Schikanen.“

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

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Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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