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Appell

Hongkong muss Pressefreiheit achten

06.09.2019

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Regierung von Hongkong auf, die Pressefreiheit zu achten und dafür zu sorgen, dass Journalistinnen und Journalisten ungehindert über die seit Juni andauernden Proteste und Demonstrationen berichten können.

Der DJV unterstützt einen entsprechenden Appell der Internationalen Journalisten-Föderation (IFJ) und des Hongkonger Journalistenverbands vom heutigen Freitag. Darin werden zahlreiche Übergriffe auf Journalisten, insbesondere durch Polizeikräfte, kritisiert. Nach IFJ-Informationen gab es in den letzten Monaten insgesamt 30 schwerwiegende Verstöße gegen die Pressefreiheit.„Es ist völlig inakzeptabel, dass die Hongkonger Regierung bisher mit Achselzucken auf die Attacken der Polizei gegen unsere Kollegen reagiert hat“, beklagt der stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Wolfgang Grebenhof. „Wenn Journalisten nicht frei berichten können, weil sie durch staatliche Repressalien oder polizeiliche Maßnahmen daran gehindert werden, ist das ein schwerwiegender Verstoß gegen universelle Grundrechte.“ Polizei und Behörden müssten umgehend dafür sorgen, dass Journalisten ungehindert ihrer Arbeit nachgehen können. Die registrierten Verstöße müssten juristisch geahndet werden. Grebenhof: „Ich freue mich über die internationale Solidarität mit den Hongkonger Journalisten. Das ist die richtige Antwort auf die Ignoranz der China-hörigen Regierung.“Der Appell der IFJ findet sich hier...   Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung Internationales

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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