Zeitschriften
Erste Tarifrunde am 26. April
Am morgigen Donnerstag kommen die Vertreter von DJV, dju und dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in Hamburg zur ersten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 6.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften zusammen.
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt und für Jungredakteure wenigstens 200 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Das ist eine angemessene Tarifforderung mit dem Ziel eines realen Einkommenszuwachses für die Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen“, erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring.Im Vorfeld haben sich der Deutsche Journalisten-Verband, die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union in ver.di und der VDZ darauf verständigt, dass die Verhandlungen sogleich in einer personell verkleinerten Runde beginnen. Döhring: „Zusammen mit dju und VDZ verfolgen wir das Ziel, zügig zu einem Tarifabschluss zu gelangen. Das funktioniert am besten, wenn sachorientiert und ohne Rituale verhandelt wird.“ Es sei begrüßenswert, dass die anderen Tarifpartner diese Absicht teilten.Als zweiter Verhandlungstermin wurde der 17. Mai vereinbart. Danach sollen die Tarifkommissionen den erreichten Verhandlungsstand in kompletter Besetzung bewerten und die betroffenen Kolleginnen und Kollegen über den Verlauf der Verhandlungen informieren.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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