Fotografen haben Namen
Drei Bayern vorn
Drei bayerische Tageszeitungen haben am häufigsten die Namen der Bildjournalisten genannt, deren Fotos veröffentlicht wurden.
Bei den Titeln handelt es sich um die Fränkische Landeszeitung, die Main-Post und die Nürnberger Nachrichten. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Auszählung, die der Deutsche Journalisten-Verband jährlich unter dem Motto „Fotografen haben Namen“ durchführt. Durch eine Stichprobe wird von aktiven Kolleginnen und Kollegen im DJV eine größere Zahl von Zeitungstiteln auf die Fotografennennung hin untersucht. Die Quoten der drei Sieger lagen in diesem Jahr bei 81 Prozent (Fränkische Landeszeitung), 80 Prozent (Main-Post) und 78 Prozent (Nürnberger Nachrichten).„Bildjournalistinnen und -journalisten haben einen gesetzlichen Anspruch auf die Namensnennung“, stellt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall fest. „Es ist zudem für ihr Marketing in eigener Sache wichtig, dass ihre Fotos mit Urhebervermerk erscheinen.“ Er sehe bei den Siegern des Wettbewerbs einen hohen Respekt vor der fotografischen Leistung und den Machern, die dahinter stehen. „Diesen positiven Beispielen sollten noch mehr Zeitungen folgen.“Der DJV stellt die Ergebnisse der Auswertung am heutigen Donnerstag auch online per Webkonferenz ab 12 Uhr vor. Eine Anmeldung ist unter www.journalistenwebinar.de möglich. Ausführliche Informationen zum Ranking der geprüften Zeitungen finden sich auf den Digitalseiten des DJV hier...Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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