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Russland

DJV weist Kreml-Vorwurf zurück

31.01.2019

Der Deutsche Journalisten-Verband weist den von der russischen Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa erhobenen Vorwurf einer "Kampagne" gegen Russlands Auslandsmedien zurück.

"Es spricht Bände, dass Frau Sacharowa entweder nicht willens oder nicht fähig ist, sich vorzustellen, dass deutsche Journalisten und ihre Gewerkschaft unabhängig von höheren Mächten agieren", erklärte der DJV-Vorsitzende Frank Überall. "Es gibt in Deutschland keine Kampagne gegen russische Auslandsmedien, nur einhellige Kritik von verschiedenen Seiten an deren Arbeitsweise."Der von Sacharowa angekündigten Anrufung der OSZE blickt Überall entspannt entgegen. "Russische Medienvertreter können in Deutschland frei arbeiten und berichten", erklärte Überall. Wer aber die Pressefreiheit für sich in Anspruch nehme, müsse auch mit kritischen Medien umgehen können. "Der DJV teilt den von verschiedenen deutschen Journalisten erhobenen Vorwurf, dass die russischen Auslandsmedien in Deutschland nicht nur die Weltsicht des Kreml wiedergeben, sondern auch Stimmungen anheizen sollen zum Schaden unserer Demokratie", erklärte Überall. Vor diesem Hintergrund hält der DJV seine Forderung aufrecht, der Website RT Deutsch keine Rundfunklizenz zu erteilen.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Sebastian HuldBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Pressemitteilung Internationales

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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