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DJV verurteilt Angriffe auf Journalisten scharf
Der Deutsche Journalisten-Verband nimmt besorgt zur Kenntnis, dass es laut Reporter ohne Grenzen (ROG) im letzten Jahr mehr als doppelt so viele Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten gegeben hat als im Jahr davor.
Im Jahr 2024 wurden 89 Angriffe gezählt, 2023 waren es noch 41. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster kritisiert die Angriffe scharf: „Was wir derzeit erleben, ist eine neue Qualität an Gewalt gegen Kolleginnen und Kollegen. Für Journalisten wird es leider immer gefährlicher, diesen wichtigen Beruf auszuüben. Wir müssen diese Angriffe daher klar benennen und müssen uns entschieden entgegenstellen.“ Der DJV-Vorsitzende gibt zu bedenken, dass es nicht nur körperliche Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten gebe – sondern sie zunehmend auch mentalen Anfeindungen ausgesetzt seien. „Angriffe gegen Journalisten sind immer auch ein Angriff auf unsere Demokratie“, so Beuster.
Der Deutsche Journalisten-Verband hat aus diesem Grund heute eine Petition gestartet mit dem Ziel, die Pressefreiheit zu schützen: Protect the media!
Bei Rückfragen: Gina Schad
E-Mail: djv@djv.de
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Gina Schad
Pressesprecherin