Zeitschriften
DJV stimmt Tarifabschluss zu
Einstimmig hat der Gesamtvorstand als Große Tarifkommission des Deutschen Journalisten-Verbands am heutigen Montag in Würzburg den Tarifabschluss für die rund 6.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften abgenommen.
Das Ergebnis der Tarifverhandlungen mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger vom 6. Juni sieht einen Gehaltszuwachs von insgesamt rund 4,3 Prozent vor. Zunächst soll es eine Mindesterhöhung des monatlichen Grundgehalts um 100 Euro ab Juli 2018 für alle Redakteursgruppen und Berufsjahrstufen geben. Danach steigen die Gehälter ab November 2019 um weitere zwei Prozent. Die Volontärinnen und Volontäre bekommen zunächst ab Juli 2018 drei Prozent mehr, dann ab November 2019 weitere zwei Prozent. Der neue Gehaltstarifvertrag wird eine Laufzeit von 30 Monaten bis Ende Oktober 2020 haben.
DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring betonte vor der Großen Tarifkommission, dass die Verhandlungen mit dem VDZ gezeigt hätten, „dass Tarifpartnerschaft funktionieren kann“. Anders als der BDZV seien die Zeitschriftenverleger von Beginn der Verhandlungen an sach- und lösungsorientiert aufgetreten.
Die neuen Monatsgehälter der Zeitschriftenredakteure sind auf den Digitalseiten des DJV nachzulesen.
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