Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Öffentlich-Rechtliche

Beschäftigte einbeziehen

13.08.2024

Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt die Forderung nach mehr Partizipation im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Der DJV reagiert damit auf eine von der Otto-Brenner-Stiftung vorgestellte Studie, nach der die Expertise von Beschäftigten von ARD, ZDF und Deutschlandradio bisher deutlich zu kurz kommt. „Niemand kennt die Stärken und Schwächen der Öffentlich-Rechtlichen so gut wie die Journalistinnen und Journalisten der Sender“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. Insbesondere in der laufenden Reformdiskussion sei es unverzichtbar, die Beschäftigten einzubeziehen und auf ihr Expertenwissen zu vertrauen. „Der Unmut unter den Kolleginnen und Kollegen bei den Sendern ist groß“, so Beuster. „Das fängt beim schleppenden Verlauf der Tarifverhandlungen an und hört beim Frust über zunehmende Arbeitsanforderungen ohne die erforderliche Wertschätzung noch nicht auf.“ Die aktive Einbeziehung der Beschäftigten in die Entwicklung des Rundfunks sei nicht nur eine Frage der Fairness, sondern könne auch hohe Beraterhonorare einsparen.

Der DJV-Vorsitzende sieht in der Rundfunkstudie deshalb einen wichtigen Impulsgeber, der von den Anstalten ernst genommen werden sollte. Dass in den Sendern einiges im argen liege, dürfte spätestens seit dem Manifest für mehr Meinungsvielfalt bei ARD und ZDF bekannt sein. Beuster: „Kritik zu ignorieren und zum Business as usual überzugehen, war noch nie ein guter Weg.“

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

ö-r Rundfunk

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Hendrik Zörner

Pressesprecher, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Iliana Subasic

Office Managerin für die DJV-Kommunikation
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Gina Schad

Pressesprecherin, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
+493072627920 Torstr. 49, 10119 Berlin

Moritz Röber

Social-Media-Redakteur

Weitere Pressemitteilungen

Gaza-Krieg

19.07.2024

Pressewesten sind keine Zielscheiben

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert eine unabhängige Untersuchung der mehr als 120 Todesfälle von Journalistinnen und Journalisten im Gaza-Krieg.

Mehr
Tarifrunde Deutsche Welle

18.07.2024

Angemessene Erhöhung gefordert

Der Deutsche Journalisten-Verband setzt sich für eine angemessene Erhöhung von Gehältern und Honoraren der Journalistinnen und Journalisten bei der Deutschen Welle ein.

Mehr
Konzernteilung

12.07.2024

Springer muss Klarheit schaffen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Springer-Konzern auf, für Klarheit über mögliche Aufteilungspläne zu sorgen.

Mehr
Umweltjournalismus

11.07.2024

Überlebenswichtig

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Vereinten Nationen auf, sich verstärkt für Schutz und Ausbau des Umwelt- und Klimajournalismus weltweit einzusetzen.

Mehr
Gesetzgebung

04.07.2024

Hände weg vom Streikrecht

Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich strikt gegen Änderungen des Streikrechts aus.

Mehr
Demonstrationen

02.07.2024

DJV verurteilt Übergriffe

Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilt die Übergriffe und Behinderungen aus den Reihen von Anti-AfD-Demonstranten gegen Journalistinnen und Journalisten am vergangenen Wochenende in Essen.

Mehr
AfD-Bundesparteitag

28.06.2024

Berichterstatter schützen

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Polizeikräfte in Essen auf, rund um den AfD-Bundesparteitag an diesem Wochenende die zahlreichen Berichterstatter aus dem In- und Ausland zu schützen und ihn …

Mehr
Bundeskartellamt

27.06.2024

Weniger Macht für Techkonzerne

Der Deutsche Journalisten-Verband bestärkt das Bundeskartellamt in seiner Absicht, gegen die Marktkonzentration der großen Techkonzerne vorzugehen.

Mehr
Madsack-Pläne

24.06.2024

Keine einsamen Entscheidungen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Geschäftsführung des Medienkonzerns Madsack auf, Pläne über eine Zentralisierung der Zeitungstitel nicht weiter zu verfolgen.

Mehr
Slowakischer Rundfunk

21.06.2024

EU muss handeln

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die EU-Kommission zur Einleitung eines Rechtsstaatsverfahrens gegen die Slowakei auf.

Mehr