Zeitschriften
9,5 Prozent gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert für die Journalistinnen und Journalisten an Zeitschriften Einkommensverbesserungen in Höhe von 9,5 Prozent.
Außerdem sollen die Onliner in die Tarifverträge eingebunden werden. Das beschloss der Gesamtvorstand als Große Tarifkommission des DJV. Die Tarifforderung trägt den Preissteigerungen seit Inkrafttreten des letzten Gehaltstarifvertrags vor zwei Jahren Rechnung. „Die Arbeitsleistung der Journalistinnen und Journalisten an Zeitschriften muss angemessen bezahlt werden“, so DJV-Verhandlungsführer Christian Wienzeck. „Da wird Spitzenjournalismus produziert, der nicht unter dem Strich mit sinkenden Einkommen honoriert werden darf.“ Er erhofft sich vom Medienverband der Freien Presse (MVFP) zügige und konstruktive Tarifverhandlungen.
Der bislang geltende Gehaltstarifvertrag für Zeitschriftenredakteure läuft zum Monatsende aus.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner
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