TARIFABSCHLUSS
4,3 Prozent mehr bei Thomson Reuters
Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich mit der Geschäftsführung der Nachrichtenagentur Thomson Reuters auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, der den Beschäftigten im Durchschnitt 4,3 Prozent mehr Einkommen einbringt.
Mit Wirkung vom 1. April an wird in vier Monaten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von jeweils 205 Euro gezahlt. Ab 1. August 2024 werden alle derzeitigen Tarifgehälter um einen Festbetrag von monatlich 200 Euro erhöht. Zum gleichen Termin werden die auf den Bewertungen für das Jahr 2023 basierenden Leistungszulagen in Höhe von 1100/800/500/250 Euro in den verschiedenen Leistungsgruppen gezahlt. Diese Zulagen sind wie die Tariferhöhungen dauerhafter Bestandteil der Gehälter. Sie werden in 13 monatlichen Teilbeträgen ausgezahlt. „Das Tarifergebnis liegt bei einer Laufzeit von 12 Monaten deutlich über der aktuellen Teuerungsrate“, hebt DJV-Verhandlungsführer Christian Wienzeck hervor. „Ich freue mich, dass wir in konstruktiven und zügigen Verhandlungen zu diesem Ergebnis gelangen konnten.“
Dem Tarifabschluss muss noch der DJV-Gesamtvorstand als Große Tarifkommission zustimmen.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner
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