DFB-Pokal
135 Millionen sind zuviel
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert die höheren Kosten der TV-Übertragungsrechte für den DFB-Pokal in den Jahren bis 2022, die die ARD an den Deutschen Fußballbund zahlen soll.
Von bisher 127 Millionen Euro soll die Summe auf 135 Millionen zuzüglich Produktionskosten steigen. „Das ist nicht nachvollziehbar“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Eine Kostensteigerung in dreifacher Höhe der Teuerungsrate dürfe für die ARD kein Selbstläufer sein. „Hier muss knallhart verhandelt werden.“ Er befürchte, dass höhere Kosten für Übertragungsrechte nur durch Einsparungen an anderen Stellen des Haushalts finanzierbar seien. „Und da ist meine große Sorge, dass der Programmbereich Information Federn lassen muss“, so Überall. 135 Millionen plus x dürften nicht das letzte Wort sein.Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Hendrik ZörnerBei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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