DPA-TARIFVERHANDLUNGEN
10,5 Prozent gefordert
Mit der Forderung nach 10,5 Prozent mehr Einkommen für die Journalistinnen und Journalisten der dpa und ihrer Tochterunternehmen im Newsroom ist der Deutsche Journalisten-Verband in die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Presse-Agentur gestartet.
Die Laufzeit eines neuen Tarifvertrags soll nach den Forderungen des DJV zwölf Monate betragen. Die Arbeitgeberseite legte bei der ersten Verhandlungsrunde am heutigen Mittwoch in Berlin kein Angebot vor. „Unsere Tarifforderung trägt sowohl der journalistischen Leistung der Beschäftigten als auch der Inflationsentwicklung Rechnung“, sagt DJV-Verhandlungsführer Christian Wienzeck. Die Verdichtung der Arbeit wie auch die hohen Anforderungen an den Beruf des Agenturjournalisten müssten sich in einem fairen Tarifabschluss widerspiegeln. Wienzeck: „Wir hoffen auf zügige und konstruktive Tarifverhandlungen.“
Als nächster Verhandlungstermin vereinbarten dpa, DJV und ver.di den 11. April.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner
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