Die Polizei bestätigte die Vorfälle. Es wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen und versuchter Körperverletzung eingeleitet. Unser DJV-Landesverband JVBB hat die Angriffe auf die Reporter zu Recht scharf kritisiert. "Wer selbst das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit nutzt, muss auch das Grundrecht der Berichterstattung akzeptieren", erklärte der JVBB-Vorsitzende Christian Walther. Journalistinnen und Journalisten müssten auch in gesellschaftlich aufgeheizten Situationen ungehindert ihrer Arbeit nachgehen können. Zwar habe jeder Bürger das Recht, die Berichterstattung der Medien scharf zu kritisieren, doch niemand habe das Recht, Journalisten anzupöbeln, zu bedrohen oder gar körperlich anzugreifen. Dem muss nicht viel hinzugefügt werden. Wer die Journalistinnen und Journalisten derart angreift, mit der Pressefreiheit also ein offenkundiges Problem hat, hat ein Problem mit unseren demokratischen Grundwerten.Unter augenzeugen.info fordern wir weiter Journalistinnen und Journalisten auf, Übergriffe und tätliche Angriffe immer und unverzüglich anzuzeigen. Das Problem muss von der Politik wahrgenommen werden, damit Journalisten sicher ihrer Arbeit nachkommen können.Ein Kommentar von Eva Werner
Cottbus
Wieder Angriffe auf Journalisten
22.01.2018
Es ist leider nichts Neues mehr: Wieder sind am Wochenende Journalisten angegriffen worden. Diesmal in Cottbus, bei einer Demo, zu der "Zukunft Heimat" aufgerufen hatte.
Freie Bildjournalisten Junge Journalistinnen und Journalisten Tageszeitungen Online-Journalismus Rundfunkanstalten Privater Rundfunk DJV-Blog
Newsmeldung privater Rundfunk ö-r Rundfunk Online-Journalismus Tageszeitungen Junge Journalisten Bildjournalisten Freie Journalisten DJV-Blog