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Klöckner-Video

Ärger mit der Medienaufsicht

07.06.2019

Das umstrittene Video der Bundeslandwirtschaftsministerin mit dem Chef eines internationalen Lebensmittelkonzerns ruft die Medienaufsicht auf den Plan. Unerlaubte Werbung, lautet der Vorwurf.

Ob es Kritik und Häme über den verpatzten Umgang ihrer Partei mit dem Rezo-Video waren oder einfach nur Unbedarftheit, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zu dem Filmchen mit dem Nestlé-Boss veranlassten? Was immer sie damit bezweckt hat, ist nach hinten losgegangen. Denn der Film bietet viel Werbung und wenig Information.Und wie schon ihre Parteifreundin Annegret Kramp-Karrenbauer im Zusammenhang mit Rezo reagiert auch Julia Klöckner ausgesprochen dünnhäutig auf Kritik. Daran besteht kein Mangel, seit der Film online ist. Und zu allem Ärger kommt jetzt womöglich auch noch Zoff mit der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg hinzu. Sie prüft nämlich, ob das Video eine unerlaubte Werbesendung für Nestlé ist. Schleichwerbung ist eigentlich ein Thema von Rundfunksendern. Dass jetzt ein Ministerium ins Visier der Medienaufsicht gelangt, ist neu. Medienkompetenz will eben gelernt sein.Ein Kommentar von Hendrik Zörner

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